Corporate Cultural Responsibility
Corporate Cultural Responsibility (CCR) ist eine spezielle Form von Corporate Social Responsibility (CSR), die das kulturelle Engagement von Unternehmen betont. Sie geht über das wirtschaftliche Handeln hinaus und demonstriert Verantwortung für Kunst, Kultur und Gesellschaft.
Als soziale Handlung fungiert CCR als Kommunikationsmittel, um die kulturelle Verantwortung als Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit zu verdeutlichen. Im Rahmen des Reputationsmanagements bietet CCR Unternehmen die Möglichkeit, ihre kulturellen Aktivitäten als Teil ihrer Markenidentität zu kommunizieren und somit ihr Image zu stärken. Eigenverantwortlich angewendet ermöglicht CCR Unternehmen, sich als kuratierender Absender zu positionieren und aktiv zur öffentlichen Diskussion über kulturelle Themen beizutragen.
Es ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, CCR zu praktizieren, da es einen Paradigmenwechsel im Wertemanagement darstellt.
Wir bei Dorten studios denken, es erfordert eine Neudefinition von Sponsoring und strategischer Kommunikation, die Vertrauen und Verantwortung betont. Das werteorientierte Mindset eines Unternehmens zu demonstrieren, wird in Zukunft zentral sein. Denn insbesondere bei der nächsten Generation von Verbrauchern, die stark von Werten geleitet ist, will man positiv wahrgenommen werden. CCR ist nicht nur ethisch und verantwortungsvoll, sondern auch strategisch relevant für Unternehmen, um langfristiges Vertrauen und Akzeptanz in der Gesellschaft aufzubauen.
FORMATENTWICKLUNG
BMW ART JOURNEY
Mit der BMW Art Journey leistet die Marke einen eigenständigen Beitrag zur Kunst der Gegenwart. BMW positioniert sich mit diesem Projekt als relevanter Akteur an der Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft.
Nach dem beispiellosen Erfolg des Art Guides – dem Reiseführer für Kunstinteressierte – folgte damit die BMW Art Journey in Kooperation mit der Art Basel – ein Format der Künstlerreise selbst. Von Albrecht Dürer bis Marcel Duchamp und Joseph Beuys begaben sich von jeher herausragende Künstler auf den Weg in die Fremde. BMW und Art Basel interpretieren mit der BMW Art Journey das Motiv der Künstlerreise neu.
Die „Reiseleiter“ diesmal: junge Künstler, die sich mit einer ganz persönlichen Intention auf die Wanderschaft durch Zeit und Raum verschiedener Gesellschaften, Symbole und Codes begeben.
SAMSON YOUNG TRAVELLED SIXTY DAYS AROUND THE WORLD – VISITING ICONIC BELLS, DOCUMENTING THEM AND CREATING WORKS OF VISUAL ART AND MUSIC COMPOSITION.
Ein Blick nach draußen um das Wesen der BMW Art Journey im Kern erlebbar zu machen, wählten wir eine sehr persönliche Perspektive: „Seeing the world through an artists eyes.“ Dieser inhaltliche und gestalterische Leitgedanke zieht sich als Grundhaltung durch die gesamte Konzeption und Ausgestaltung der verschiedenen Medien. So wurde die Dramaturgie der Reise zu einem Manifest, das als Hommage an den Konzeptkünstler Lawrence Weiner verstanden werden darf.
Bis heute ein inspirierendes Format.
Mehr hier: www.bmw-art-journey.com
LOGO DESIGN
BMW OPEN WORK
Das Konzept von Open Work ermöglicht vielfältige Ansätze von Interpretationen zum Thema „Arbeit“ – sowohl seitens der Künstler als auch des Publikums.
Ein charakteristisches Merkmal dieses Konzepts ist, dass das Kunstwerk gleichzeitig durch den Künstler, das Publikum und den Zufall konstituiert wird. Jedes Jahr lädt BMW Open Work einen Künstler ein, ein revolutionäres Werk zu schaffen, das von BMW inspiriert ist.
Dortens Aufgabe war es, ein neues Logo für BMW Open Work zu entwerfen. Die erste beauftragte Künstlerin für dieses Projekt war Olivia Erlanger, eine renommierte Bildhauerin, die ein Werk mit dem Titel „Body Electric“ schuf. Diese tiefgreifende sensorische Ausstellung sollte Fragen über die Beziehung der Menschheit zu Naturschauspielen und Technologie aufwerfen.
Der Schwerpunkt lag dabei auf der Frage, wie der Mensch und seine Technologien die natürliche Welt verändert haben und wie unsere Wahrnehmung dessen, was als natürlich gilt, durch die uns umgebenden Technologien verändert und vermittelt.
Logoentwicklung
Ausstellung
CORPORATE IDENTITY
ProWST
Die ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart spielt eine Schlüsselrolle bei der umfangreichen Renovierung, Modernisierung und Erweiterung des Staatstheaters in Stuttgart.
Das Hauptziel besteht darin, die kulturelle Bedeutung und den historischen Charme des Staatstheaters zu bewahren, während gleichzeitig moderne architektonische Standards gesetzt werden.
Dieses ehrgeizige Projekt umfasst mehrere Baumaßnahmen, darunter den Bau einer temporären Spielstätte bei den Wagenhallen in Stuttgart-Nord, den Neubau einer Werkstatt an der Zuckerfabrik in Bad Cannstatt sowie die Restaurierung und Erweiterung des historischen Opernhauses am Oberen Schlossgarten.
Die ProWST übernimmt alle Aufgaben des Bauherren, von der Projektplanung über die Ausschreibung bis zur Überwachung der Bauarbeiten. Durch transparente Berichterstattung soll die Öffentlichkeit über den Fortschritt des Projekts informiert werden, um die Wertschätzung und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen.
Die entstehenden Räumlichkeiten, einschließlich der Werkstatt in Bad Cannstatt, der temporären Spielstätte bei den Wagenhallen und des restaurierten Opernhauses, werden nicht nur die künstlerische Kreativität fördern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der darstellenden Künste und der Gesellschaft insgesamt haben.
FORMATENTWICKLUNG
SPARKASSENKUNST
Die Initiative des Deutschen Sparkassenverlags, im Jahr 1974 erstmals ein Weltspartagsplakat von einem Künstler gestalten zu lassen, mündete in eine unerwartete Entwicklung: der Gründung der
EDITION S. Diese Editionsreihe vereint Grafiken international renommierter Künstler sowie vielversprechender Nachwuchstalente.
Hervorzuheben sind die themenbezogenen Editionen der letzten Jahre: Beispielsweise die Edition „Grenzgänger”, die anlässlich des 200. Geburtstags von Heinrich Heine entstand. Oder die Edition „Kunstzentrum Köln”, die 2001 im Auftrag der Sparkasse Köln-Bonn (damals Stadtsparkasse Köln) entstand und von Kasper König, dem Direktor des Museums Ludwig in Köln, kuratiert wurde. Diese Projekte unterstreichen die enge Zusammenarbeit mit bedeutenden kulturellen Institutionen.
Inzwischen kooperiert die EDITION S auch mit internationalen Editoren, um ihr Portfolio zu erweitern. 2005 wurde beispielsweise eine wertvolle Skulptur von Jörg Immendorff angeboten, deren Wert sich innerhalb von nur zwei Jahren vervierfacht hat. Auch zukünftig werden im Editionskatalog solche exklusiven Angebote zu finden sein: hochwertige Editionen mit geringer Auflagenhöhe und großem Wertsteigerungspotenzial.
Über das DSV Kunstkontor
Als Teil eines großen Verlagshauses bietet das DSV Kunstkontor seinen Kunden Expertise in der Erstellung hochwertiger Druckerzeugnisse wie Katalogen, Broschüren, Foldern und Einladungen, was professionell gestaltete Materialien für ihre Kunstprojekte garantiert. Auf diese Weise profitieren Kunden nicht nur von der hochwertigen Kunst der EDITION S, sondern auch von den umfassenden Serviceleistungen des Kunstkontors, was den Wert und die Attraktivität der Kunstwerke und Veranstaltungen erheblich steigern kann.
Wie macht man diese Leistung sichtbar und zugänglich?
Wir bei Dorten Studios haben uns intensiv mit der Ästhetik des allseits bekannten Sparbuchs auseinandergesetzt und eine Analogie entwickelt, die dazu diente, die Arbeit des DSV Kunstkontors sowie die Besonderheiten der EDITION S zu betonen und zu manifestieren.
Wir haben die Ästhetik des Sparbuchs übernommen – sowohl im Titel als auch in den Innenseiten. Auf diese Weise haben wir eine bewusste Verbindung zwischen dem Vertrauten – dem Sparbuch – und dem Besonderen – der Kunst und der Kunstförderung – geschaffen. Diese Verbindung dient als eine Art Brücke, die es ermöglicht, die Welt der Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und gleichzeitig die Bedeutung der Kunstförderung herauszustellen. Durch die Nutzung dieser Analogie gelang es uns, komplexe Konzepte auf eine zugängliche und ansprechende Weise zu vermitteln und somit das Verständnis und die Wertschätzung für Kunst und Kultur zu fördern.
